Ein eingeschworener Haufen
Der TSV Neu-Ulm gewinnt das Turnier und beendet damit eine lange Durststrecke
Lange hat es gedauert, bis der TSV Neu-Ulm wieder das Endspiel des Ulm/Neu-Ulmer Fußball-Stadtpokals erreicht hat: Die 0:3-Finalniederlage gegen Türkgücü Ulm liegt 13 Jahre zurück, und 1987 haben Neu-Ulmer Spieler den Pott letztmals in die Höhe gestemmt. Am vergangenen Samstag beendete der Verein diese lange Durststrecke. Er schlug die SSG Ulm mit 2:0 und feierte damit bei der 46. Auflage der Traditionsveranstaltung den insgesamt dritten Erfolg.
Das Turnier ging diesmal in besonders fairem Rahmen über die Bühne. Nur einen roten und drei gelb-rote Marschbefehle mussten die Unparteiischen in 57 Spielen aussprechen. „Das hat es noch nie gegeben“, lobte Organisator Franz Häußler. Die Mannschaft des TSV Neu-Ulm mit ihrem neuen Trainergespann unter Ünal Demirkiran freute sich unterdessen über den ersten Titel der Saison. Demirkiran will in der kommenden Bezirksligasaison möglichst weit vorne mitspielen, und sein Assistent Bora Meydanci, pikanterweise für Harry Plail vom Wiblinger Tannenplatz nach Neu-Ulm gewechselt, äußerte sich fast schon euphorisch: „Wir haben schon jetzt einen eingeschworenen Haufen.“ Für ihn war der Sieg an alter Wirkungsstätte natürlich eine besondere Genugtuung. Mit seiner Feststellung spielte Meydanci auf das deutlich veränderte Neu-Ulmer Mannschaftsgefüge mit etlichen Neuzugängen an.
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