Ein kleines bisschen Schicksalsspiel
Spatzen müssen morgen gegen Völklingen gewinnen, sonst brenntendgültig der Baum. Woran Trainer Tobias Flitsch vor der Partie absolut nicht denkt
Jetzt gilt es für die Spatzen, jetzt gibt es kein Wenn und Aber mehr. Im neunten Saisonspiel muss für sie der erste Sieg in der Regionalliga Südwest her. Es nützt nichts, wenn sich das Team des SSV Ulm 1846 Fußball spielerisch etwas verbessert, wenn es wieder keinen Dreier gibt. Nun zählen nur Punkte. Und wenn es das Team von Trainer Tobias Flitsch nicht morgen (14 Uhr) im heimischen Donaustadion gegen Aufsteiger Röchling Völklingen schafft, wann und gegen wen will es das dann schaffen? In den darauffolgenden Partien beim SC Freiburg II und beim FSV Mainz 05 II eher nicht. Gibt es morgen gegen das Team aus dem saarländischen Völklingen, das zwölf Kilometer nordwestlich von Saarbrücken liegt und vor allem durch das Weltkulturerbe Völklinger Hütte und das deutsche Zeitungsmuseum bekannt ist, keine drei Punkte, ist der Vorstand des SSV 46 Fußball eigentlich zum Handeln gezwungen. Wobei er kaum Möglichkeiten hat. Einen Trainerwechsel – von Stephan Baierl zu Tobias Flitsch – gab es ja schon und die Mannschaft kann er schließlich nicht auswechseln.
Doch zunächst ist man im Ulmer Lager zuversichtlich, dass morgen der Knoten platzt. Gemessen an den bisherigen Ergebnissen stellt der Liganeuling aus dem Saarland, der immerhin 1974 Gründungsmitglied der Zweiten Bundesliga war, in dieser bis 1977 und dann noch einmal in der Saison 1979/80 spielte, kein großes Kaliber dar. Aus neun Partien, also einer mehr, als die Spatzen bisher bestritten haben, holte Völklingen einen Sieg (am ersten Spieltag mit 3:2 gegen Koblenz) und vier Unentschieden. Mit sieben Punkten liegt das Team von Trainer Günter Erhardt aber vor den Ulmern auf Rang 15. Zuletzt rang es dem TSV Steinbach vor eigenem Publikum ein 0:0 ab, davor spielte es in Hoffenheim 1:1.
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