Eine Revanche unter anderen Vorzeichen

Für die Zweitliga-Basketballer der BG Illertal-Weißenhorn steht am Sonntag (17.30 Uhr) gegen den Tabellenvorletzten aus Villingen-Schwenningen ein weiteres Endspiel um die Teilnahme an den Play-offs auf dem Programm. "Wenn wir dieses Spiel gewinnen, dann haben wir es mit ziemlicher Sicherheit geschafft", sagt auch der Weißenhorner Trainer Uwe Sauer.

Die Duelle zwischen Weißenhorn und der Mannschaft aus dem Schwarzwald haben eine lange und aufregende Tradition. Vor Jahren verspielten beispielsweise die Fuggerstädter in der Deutenberghalle im letzten Viertel eine haushohe 23-Punkte-Führung und der 24. April 2009 gilt als der Feiertag schlechthin in der Weißenhorner Basketball-Geschichte. Vor mehr als 1000 Zuschauern in der heimischen Dreifachhalle schlugen die Fuggerstädter im Endspiel um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Pro B Schwenningen mit 88:70.

Fast zwei Jahre später kommt es in Weißenhorn zu einer Neuauflage dieses Duells, aber diesmal steht das Spiel unter völlig anderen Vorzeichen. Beide Mannschaften kämpfen nicht um den Aufstieg, sondern um das Erreichen der Play-off-Plätze und dabei haben die Fuggerstädter als Tabellensiebter mit drei Siegen Vorsprung auf Schwenningen die deutlich besseren Karten. Die Schützlinge des Schwenninger Trainers Muamer Taletovic dagegen stehen spätestens nach der 76:83-Niederlage am vergangenen Wochenende in Gießen mit dem Rücken zur Wand.

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