Es fehlt nur ein Wimpernschlag
Ulm verliert unglücklich gegen Kazan und trifft im Viertelfinale auf Bilbao
Ulm Die Ulmer Basketballer sind im Eurocup an einer weiteren faustdicken Überraschung nur knapp vorbei geschrammt. Das letzte Gruppenspiel der Zwischenrunde verlor der Bundesligist gestern durch zwei Freiwürfe in der Schlusssekunde mit 77:79 gegen Kazan und trifft damit als Gruppenzweiter im Viertelfinale auf Bilbao. Trotzdem war der Bundesligist ohne den frisch operierten Dane Watts und den grippekranken Sebastian Betz, mit einem von einer Erkältung ebenfalls deutlich geschwächten Per Günther und unter tatkräftiger Mithilfe der Doppellizenzler Till Joscha Jönke, Kay Gausa und Marcel Heberlein absolut auf Augenhöhe mit der russischen Supermannschaft.
Es fehlte tatsächlich im Endspiel um den Gruppensieg vor 6000 Zuschauern in der ausverkauften Arena nur ein Wimpernschlag zumindest zu einer Verlängerung. Genau zwei Sekunden standen noch auf der Uhr, als Philipp Schwethelm seinen dritten Dreier zum 77:77 traf. Beim allerletzten Angriff der Russen aber ein höchst umstrittenes Foul von Lance Jeter an Chuck Eidson und der amerikanische Superstar von Kazan behielt natürlich von der Linie die Nerven. Thorsten Leibenath hielt die Entscheidung der Schiedsrichter für vertretbar, Eidson selber entschuldigte sich trotzdem fast beim Ulmer Trainer: „So wollten wir eigentlich nicht gewinnen.“
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