Freie Bahn im Derby
Mit Ludwigsburg schlagen die Ulmer die vierte Mannschaft, die in der vergangenen Saison in den Play-offs war. Was an diesem Spiel so unterhaltsam und an der Leistung so beeindruckend war
Gegen vier der sieben Mannschaften, die mit ihnen in der vergangenen Spielzeit in den Play-offs waren, haben die Basketballer von Ratiopharm Ulm in dieser Saison bereits gespielt und sie haben sie alle geschlagen. Die Oldenburger, die Berliner, die Frankfurter und besonders beeindruckend am Samstag die Ludwigsburger mit 97:80. Gegen den württembergischen Rivalen bot der deutsche Vizemeister offensiv wie defensiv hoch spektakulären und überaus unterhaltsamen Hochgeschwindigkeits-Basketball. Der Ulmer Trainer Thorsten Leibenath bescheinigte seiner Mannschaft hinterher, über drei Viertel die bisher beste Leistung dieser Saison geboten zu haben. Wobei die 29 Ludwigsburger Punkte im letzten Abschnitt eines längst entschiedenen Spiels eigentlich vernachlässigbar sind. Ganz im Gegensatz zu den 21 direkten Korbvorlagen und den zehn Ulmer Ballgewinnen gegen eine Mannschaft, die seit Jahren so konsequent und hart verteidigt wie kaum eine andere in der Liga.
Die Ulmer ließen sich von der rustikalen Ludwigsburger Gangart in keiner Phase des Spiels beeindrucken. So wenig wie von der wilden Wechseltaktik des gegnerischen Trainers John Patrick, der beinahe im Minutentakt und einmal sogar im Viererpack seine Spieler austauschte und auch damit die Ulmer Dominanz nicht brechen konnte. Die ließen es noch im ersten Viertel eher gemächlich angehen und führten nach einem frühen 0:7-Rückstand zum Ende dieses Spielabschnitts nur knapp mit 23:21. Der Ludwigsburger Widerstand wurde dann bereits im zweiten Viertel gebrochen. Mit einem 9:0-Lauf zogen die Ulmer zunächst auf 32:23 weg, insgesamt gewannen sie diesen Spielabschnitt mit 25:13 und lagen somit zur großen Pause mit 48:34 vorn.
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