Herzlicher Empfang für Mike Taylor
Team von Ulms Ex-Trainer verliertund Deutschland bezwingt die Finnen
Eine der schönsten Szenen gab es gestern vor dem Spiel der Deutschen gegen die Finnen beim Basketball-Supercup in der Neu-Ulmer Ratiopharm-Arena, das die Gastgeber mit 75:66 (36:27) verdient gewannen: Eine herzliche Begrüßung zwischen Ulms Spielmacher Per Günther, der in Sachen Nationalteam eine Pause einlegt, und dem früheren Trainer von Ratiopharm Ulm, Mike Taylor, jetzt Trainer der polnischen Nationalmannschaft, die gestern das erste Turnierspiel gegen Russland mit 77:89 verlor. Überhaupt wurde Taylor sehr freundlich empfangen. Auf ein großes Transparent hatten Fans gemalt: „Welcome home, Coach Mike T.“
Der Amerikaner berichtet, dass er zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder in Ulm und somit erstmals in der Ratiopharm-Arena sei und diese großartig findet. „Aber ich fühle mich in Polen sehr wohl und arbeite gerne mit meinem Team zusammen.“ Vor der spärlichen Kulisse von 800 Zuschauern zeigte dann das deutsche Team, dass es das Turnier gewinnen will. In der intensiv geführten Partie spielte es vor allem im zweiten Viertel seine Stärken aus: aufmerksame Verteidigung, gutes Rebounding, schnelle Angriffe. Gewisse Probleme gab es im Spielaufbau. Das Fehlen insbesondere von Dennis Schröder und Per Günther fiel auf, zumal Maodo Lo schnell foulbelastet war. Der junge Mason Makai von der Yale University/USA bekam zunächst gut Spielzeit, weil er Erfahrung sammeln muss, um dem Team helfen zu können, aber er zahlte zunächst gegen die robusten Finnen etwas Lehrgeld.
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