Hoffnung auf die nächste Runde lebt weiter
Diesmal besteht Ulm in der engen Schlussphase eines Spiels
Ein verkorkster Saisonstart von Ratiopharm Ulm, kein sonderlich prominenter Gegner, fast zeitgleich DFB-Pokal im Donaustadion und Bayern München im Fernsehen – Trotzdem wollten immerhin etwa 3000 Zuschauer das Eurocup-Spiel gegen Brescia sehen und die Ulmer dankten ihnen ihre Treue mit dem zweiten Saisonsieg. Mit dem 83:82 gegen den italienischen Vertreter hielt der Bundesligist die Hoffnung auf den Einzug in die nächste Runde am Leben und tankte Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben auf nationalem Parkett. Vor allem wissen die Ulmer jetzt, dass sie auch in einer engen Schlussphase eines Spiels bestehen können.
Über weite Strecken sah es danach aus, als sollte die Mannschaft aus der 196000-Einwohner-Stadt in der Lombardei den Ulmern die zweite Heimniederlage im laufenden Wettbewerb bescheren und damit die Achelfinalchancen des Bundesligisten auf ein Minimum reduzieren. Brescia lag nach dem ersten Viertel mit 29:24 vorn und wenige Minuten nach dem Beginn des zweiten Spielabschnitts schraubte US-Center Eric Mika das Ergebnis von der Freiwurflinie in den zweistelligen Bereich (35:24). Aber wie eigentlich immer in dieser Saison hatten sich die Ulmer zumindest in kämpferischer Hinsicht nichts vorzuwerfen. Obwohl sie vor der großen Pause nur zwei Dreier bei 13 Versuchen trafen, verkürzten sie zur Halbzeit auf 40:45 und im dritten Viertel warf Patrick Miller seine Mannschaft dann sogar mit 62:59 in Führung. Der amerikanische Spielmacher deutete gegen die Italiener mit 18 Punkten, sechs direkten Korbvorlagen und fünf Ballgewinnen auch insgesamt an, dass er möglicherweise doch gehobenen Bundesliga-Ansprüchen genügt.
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