Kein Kampf mehr in der Oberliga
Der KSV Unterelchingen zieht seine erste Mannschaft zurück und muss mindestenszwei Klassen tiefer neu beginnen. Welche Gründe die Verantwortlichen dazu veranlassten
Die Ringer des KSV Unterelchingen haben lange Zeit in der Region das Fähnchen ihres Sports hochgehalten. Zweite Bundesliga, Regionalliga – das war schon was. Dann der Abstieg in die Oberliga – das ging auch noch, zumal die Mannschaften in dieser Klasse in der Vergangenheit immer stärker geworden sind. Was auch der KSV zu spüren bekam. In der vergangenen Saison kamen die Elch-Fighter erst in der Rückrunde zu den Punkten, mit denen sie nicht nur den Abstieg vermieden, sondern sogar noch auf Rang fünf vorrückten. Und nun gibt der KSV auf. Er zieht sein Team aus der Oberliga zurück. Wie Abteilungsleiter Manuel Tögel weiß, wird die Mannschaft daraufhin vom württembergischen Verband für die kommende Saison mindestens zwei, wahrscheinlich drei Klassen zurückgestuft. Das hieße für die Elchinger Landesklasse, bestenfalls Landesliga. Unten wird ein Neuaufbau betrieben, ob und wie weit es in den kommenden Jahren wieder hoch geht, ist ungewiss.
Die Gründe für den Rückzug aus der Oberliga sind personeller Natur. Mit Joshua Übelhör und Marco Filipovic verlassen zwei Leistungsträger den Verein. „Bei uns ist zwar noch keine Passanforderung für die beiden eingegangen, aber Übelhör und Filipovic haben bei ihrem künftigen Verein zugesagt. Die beiden hatten in den vergangenen Jahren immer schon Angebote gehabt.“ Da die beiden offenbar runter in die Verbandsliga wechseln, wird dies wohl nicht nur an der guten Luft bei ihrem künftigen Klub liegen. „Dazu sage ich lieber nichts“, so Tögel.
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