Leibenath freut sich vor allem auf Bayern
Münchner erster Gegnerin der nächsten Runde. Wann es weitergeht
Natürlich hat die 64:69-Eurocup-Niederlage am Mittwochabend bei Hapoel Jerusalem im Lager von Ratiopharm Ulm niemanden erfreut, aber vielleicht hat sie auch etwas Gutes mit sich gebracht. In der nächsten Gruppenphase muss das Team von Trainer Thorsten Leibenath zwar auch nach Litauen und Russland reisen, weil Lietkabelis Panevezys beziehungsweise Khimki Moscow Region Gegner sind, aber sie haben auch die kurze Fahrt zum FC Bayern München vor sich, worüber sich bestimmt nicht nur Thorsten Leibenath freut. Hätte Ulm in Jerusalem gewonnen, hätten die Gegner Zenit St. Petersburg (Russland), Nizhny Novgorod (Russland) und Lietuvos Rytas Vilnius (Litauen) geheißen. „Wir haben eine toughe Gruppe erwischt, aber wir freuen uns riesig auf die Herausforderung“, meinte der Ulmer Trainer, nachdem klar war, wie es für seine Mannschaft international weitergeht.
Inzwischen steht auch der Spielplan für die Gruppe F fest, in der die Ulmer um den Einzug ins Viertelfinale kämpfen werden. Unter den besten 16 Teams des Wettbewerbs sind sie ja jetzt. Das Programm: 4. Januar Ulm gegen München (am 26. Dezember stehen sich die beiden in der Bundesliga gegenüber); 11. Januar Panevezys gegen Ulm; 18. Januar Ulm gegen Moscow Region; 25. Januar Moscow Region gegen Ulm; 1. Februar München gegen Ulm; 8. Februar Ulm gegen Panevezys. „Das ist eine Hammergruppe“, sagt auch Manager Thomas Stoll. „Aber wir sind glücklich und stolz, in der nächsten Runde zu stehen und wollen unser Bestes geben.“
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