Manchen sieht man ihre Rollen an
Einige Ulmer können verschiedene Positionen übernehmen, aber es gibt auch Spezialisten. Ein Spieler wirft ungern von draußen, ein anderer tut das immer wieder
Die Erfahrungen nach dem ersten Saisonsieg lassen keinen übertriebenen Optimismus zu. Am 10. Oktober hatte Ratiopharm Ulm gegen Galatasaray Istanbul im Basketball-Eurocup nach zwei Verlängerungen mit 103:92 gewonnen. Es folgten fünf Niederlagen in Folge in der Bundesliga und auf internationalem Parkett. Saisonsieg Nummer zwei haben die Ulmer am vergangenen Dienstag wieder im Eurocup gegen die italienische Mannschaft Brescia gelandet. Vor der Bundesliga-Aufgabe in Bayreuth am Sonntag (15 Uhr) sagt Trainer Thorsten Leibenath: „Nur weil wir einmal gewonnen haben, heißt das nicht, dass jetzt die ganzen Siege kommen.“
Im Basketball und ganz besonders nach den Vorstellungen von Leibenath sollte ein Spieler auf verschiedenen Positionen eingesetzt werden können. Wünsche nimmt der Trainer von Ratiopharm Ulm zur Kenntnis, Ansprüche dürfen die Profis nicht stellen. Ismet Akpinar beispielsweise ist deswegen bisweilen der Spielmacher und ansonsten rückt er auf die Position zwei. Ryan Thompson wird in dieser Saison vermehrt unter dem Korb gebraucht, wobei Leibenath dem amerikanischen Allrounder durchaus auch die Rolle des Pointguards zutraut. Ausprobiert hat der Trainer das allerdings noch nicht. Es gibt ein paar wenige Spezialisten in der Mannschaft: Der 1,84 Meter kleine Per Günther ist immer Spielmacher, der ziemlich genau 30 Zentimeter längere Bogdan Radosavljecic ist immer Center.
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