Michaeler mag nicht aufgeben
Trainer appelliert an den Teamgeist seiner Spielerinnen. Noch drei Spiele
Neu-Ulm/Ludwigsfeld Da stehen die Handballerinnen der TSF Ludwigsfeld auf dem letzten Tabellenplatz, sind also höchst abstiegsgefährdet, und anstatt jede Chance zu suchen, Punkte auf ihr Konto zu bekommen, sagen sie die Partie bei der TS Otterweier ab, die am vergangenen Samstag angesetzt war. „Ich hätte nur fünf Feldspielerinnen gehabt“, beschreibt Trainer Harald Michaeler die Probleme vor dem Spiel.
Doch durch die Blume hört man ständig bei Michaelers Versuch, die personellen Schwierigkeiten zu erklären, heraus, dass eine Spielabsage offensichtlich nicht unbedingt nötig war. Viele Spielerinnen haben abgesagt, weil sie verletzt, krank oder beruflich verhindert seien. Der Trainer stellt sich aber vor seine Truppe und versucht, den Teamgeist zu beschwören: „Ich gebe nicht so schnell auf. Wir haben noch eine Chance auf den Klassenerhalt.“ Aber Harald Michaeler weiß auch, dass der Abstieg, wenn überhaupt, nur dann zu vermeiden ist, wenn alle hundertprozentig mitziehen. „Ich habe ja noch nie alle im Training oder beim Spiel gehabt“, verrät er, „aber wenn wir zumindest einigermaßen komplett waren, haben wir auch gut gespielt und gewonnen.“ Bis jetzt haben die TSF fünf Siege auf ihrem Konto – zu wenig, um die Klasse zu halten.
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