Mit ukrainischer und weiblicher Hilfe
Die Donau-Devils haben aufgerüstet und bei ihnen ist dieser Sport keine reine Männersache mehr. Die Sendener Crocodiles setzen auf den Nachwuchs aus der Nachbarschaft
Die SG Burgau/Senden startet bereits am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel beim HC Maustadt in die Saison, der VfE Ulm/Neu-Ulm hat noch zwei Wochen mehr Zeit, bis es am 24. Oktober in Apfeldorf bei Peiting los geht. Die Ziele der beiden Eishockeyvereine sind höchst unterschiedlich. Die Kufencracks aus Senden und Burgau wären zufrieden, wenn sie sich in dieser Spielzeit im Mittelfeld der Bezirksliga etablieren könnten, die Donau-Devils wollen in den kommenden drei Jahren den Sprung aus der untersten Klasse in die Landesliga schaffen.
Mit einem Gesamtetat von 50000 Euro hat der VfE Ulm/Neu-Ulm ein starkes Team zusammengestellt und einen renommierten Trainer verpflichtet. Der 44-jährige Michael Bielefeld hatte zuletzt drei Jahre lang in Pfronten das sportliche Kommando und war schon 2007 Trainer in Neu-Ulm. Der Transfercoup schlechthin war aber der ehemalige ukrainische Nationalspieler Ruslan Bezshchasnyi, der obendrein das Nachwuchstraining übernehmen wird. „Er ist ein feiner Kerl und möchte hier Fuß fassen“, sagt der stellvertretende Vereinschef Georg Meißner. Zuletzt spielte der 35-jährige Bezshchasnyi zwei Jahre in seiner Heimat bei HSK Bilyi Bars und zuvor erzielte er in acht Jahren in der Oberliga beim FV Füssen 214 Tore. Der zweite Haudegen in der Mannschaft ist der 40-jährige Stanislav Picha, der schon von 2004 bis 2006 die Schlittschuhe für die Neu-Ulmer schnürte. In der Abwehr spielt zudem mit Tatjana Voigt eine 22-jährige Frau, die schon bei der Weltmeisterschaft für die U18-Nationalmannschaft aufgelaufen ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.