Morgen gegen Greuther Fürth
Ulm Obwohl der SSV Ulm 1846 Fußball einen Insolvenzantrag gestellt hat, wird weiter Fußball gespielt. Die Regionalliga-Mannschaft hat ein Heimspiel gegen die starke SpVgg Greuther Fürth II zu absolvieren und man darf sich fragen, inwieweit Trainer und Spieler in Anbetracht der Zahlungsunfähigkeit ihres Vereins bei der Sache sind, wie viele Zuschauer ins Donaustadion kommen und wie allgemein die Stimmung im weiten Rund der Friedrichsau-Arena ist.
Natürlich ist es für alle Beteiligten nicht leicht, sich jetzt auf den Sport zu konzentrieren. Auch die Spieler und Trainer Ralf Becker machen sich Gedanken um ihre Zukunft. Wobei Letzterer sie nicht preisgibt. "Als ich vor 13 Monaten hier eingestiegen bin, war eine andere Situation", sagt er. "Es kam eine schwierige Lage und ich war bereit, den Weg mit zu gehen. Grundsätzlich hat sich nun für alle Angestellten die Situation geändert." Es ist nicht auszuschließen, dass Becker auch darüber nachdenkt, seine Mission bei den Spatzen zu beenden. SSV-Vizepräsident Mario Meuler: "Wir wären nicht begeistert, wenn der Trainer das Handtuch werfen würde." Gestern Abend kam noch ein Mitglied der Fußballer-Gewerkschaft, um die Ulmer Mannschaft über die Folgen des Insolvenzantrags aufzuklären und sie zu beraten.
Bei den Spatzen ist Rouven Wiesner wieder fit und wird in die Abwehr zurückkehren. Michael Schürg ist gelbgesperrt, Florian Treske hat wegen einer Oberschenkelverhärtung nicht trainiert und Spetim Muzlikaj ist angeschlagen. Vielleicht rückt Ardian Morina von den A-Junioren auf. (kü)
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