Basketball: Prominente Gäste zum Jubiläum des Trainers

Danny Janssons Mannschaft gegen die Bundesliga-Veteranen aus Vechta

Vor Saisonbeginn gaben alle 17 Basketballtrainer in der Pro A ihre Aufstiegstipps ab. Zwölf von ihnen nannten Rasta Vechta – ein Meinungsbild, das eine deutliche Sprache spricht. Denn nach dem Bundesliga-Abstieg im Frühjahr peilt der selbst ernannte „geilste Club der Welt“ die direkte Rückkehr ins Oberhaus an. Auf den ersten Metern der Saison lässt sich diese Mission gut an: Nach neun Spieltagen hat Vechta acht Siege eingefahren, sechs davon mit mindestens 18 Punkten Vorsprung. Trainer Danny Jansson weiß daher um die große Herausforderung, die auf die Mannschaft der Ulmer Orange-Academy am Samstagabend (19 Uhr) in der Kuhberghalle wartet. Trotzdem gibt er sich selbstbewusst: „Gegen Crailsheim und Hamburg haben wir gezeigt, dass wir mit jedem Team mitspielen können.“

Zumindest auf dem Papier kriegt es die Orange-Academy mit einem Gegner zu tun, der wie ein Erstliga-Team daher kommt. Doug Spradley, der Trainer der Mannschaft aus dem westlichen Niedersachsen, hat knapp ein Jahrzehnt in Paderborn, Bremerhaven, Würzburg und eben Vechta in der Bundesliga gearbeitet. Sechs seiner Profis verfügen ebenfalls über Erfahrung im Oberhaus. Der beste Werfer Seth Hinrichs spielte bereits für Ludwigsburg, Spielmacher Josh Young warf einst für Tübingen seine Körbe und Defensivterrier David Gonzalvez noch im vergangenen Jahr für Bayreuth. Dazu kommt mit Kapitän und Center Dirk Mädrich ein Veteran mit 276 Spielen in der Ersten Liga auf dem Buckel, der Vechta nach längerer Verletzungspause eine weitere hochklassige Option gibt. Derzeit liegen die Rastafari auf Tabellenplatz zwei, die bisher einzige Niederlage in dieser Saison setzte es Mitte des Monats mit 73:77 beim Primus Crailsheim.

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