Schlechte Erinnerungen an Pfullendorf
Heute Abend soll der erste Ulmer Sieg gegen den SC seit 20 Jahren her
Während die für den SSV Ulm 1846 Fußball momentan Verantwortlichen noch mit den Nachwehen der miesen Aktionen von sogenannten SSV-Fans beim Spiel zu- letzt in Ravensburg zu tun haben, hat Spatzen-Trainer Stephan Baierl zusammen mit seinen Spielern die beim FVR mit 2:3 verloren gegangene Partie sportlich gründlich aufgearbeitet. Aus den Fehlern soll gelernt werden. Erste Gelegenheit dazu haben die Spatzen heute Abend im Oberliga-Heimspiel gegen den SC Pfullendorf (19 Uhr).
Der Begegnung haften schon ein paar Besonderheiten an. Nach dem Heimauftritt am 10. November 2012 musste Stephan Baierl, damals erst vier Monate zuvor vom Assistenz- zum Cheftrainer befördert, seinen Hut nehmen. So wollte es der damalige Präsident Paul Sauter. Dieser übernahm selbst das Traineramt, um es dann ein knappes Jahr später am 18. Oktober 2013 wieder aufzugeben – nach dem Heimspiel gegen den SC Pfullendorf. Und bei ebenjenem SC Pfullendorf war in der vergangenen Saison – zumindest von November bis zum Saisonende im Juni – Stephan Baierl als hauptverantwortlicher Trainer beschäftigt. Und was die Ulmer in Hinblick auf die heutige Partie besonders kitzelt: Der SC Pfullendorf ist seit 20 Jahren in Ulm unbesiegt. Das will Stephan Baierl jetzt ändern, gute Beziehungen zum SCP hin, gute Beziehungen zum SCP her. „Ich bin jetzt Trainer in Ulm, und wir müssen uns weiterentwickeln, egal, ob es gegen Pfullendorf oder sonst einen Verein geht“, sagt Baierl ohne irgendwelche Sentimentalitäten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.