Siege gegen Freiberg sind Standard
Ulm gewann zwölf der letzten 13 Spiele gegen den SGV. Höhepunkt war ein 13:0.Aber Trainer Stephan Baierl warnt seine Spatzen vor dem heutigen Gegner. Ein Spieler fehlt
Der Statistik nach müsste der SSV Ulm 1846 Fußball in der Oberligapartie heute (17.45 Uhr) beim SGV Freiberg klarer Favorit sein. Denn diese spricht ganz eindeutig für die Spatzen. Beim Sport- und Gesangsverein (SGV) kann man ein (Trauer-)Lied davon singen. Seit der Saison 2002/2003 haben die Freiberger nur eine von 13 Partien gewonnen, alle anderen gingen an die Ulmer. Es gab nicht ein einziges Unentschieden, und die einzige Niederlage gegen Freiberg erlitten die Spatzen im heimischen Donaustadion (0:2 in der Saison 2003/2004). Aus Freiberg kamen sie stets mit der vollen Punkteausbeute zurück. Ein Spiel gegen den SGV ist in den Ulmer Annalen besonders dick angestrichen: Am 13. August 2005 fertigten die Spatzen die Freiberger zu Hause mit 13:0 ab! Im Tor stand bei den Ulmern damals Holger Betz, der auch heute noch den Kasten hütet. Trainer war Marcus Sorg und erfolgreichster Torschütze ein gewisser Andreas Mayer, landauf, landab als Bobo Mayer bekannt. Er traf damals alleine viermal.
Von all dem will Stephan Baierl, jetzt Trainer der Spatzen, nicht viel wissen: „Die heutige Freiberger Mannschaft ist mit den früheren Teams überhaupt nicht zu vergleichen. Nominell ist sie das stärkste Team der Oberliga. Bis zur 0:3-Niederlage zuletzt beim Bahlinger SC war sie die beste Rückrundenmannschaft. Wir haben vor ihr einen ordentlichen Respekt.“ In der Tabelle liegt der SGV Freiberg mit 40 Punkten zwei Zähler vor den Spatzen auf Rang fünf und hat noch Chancen auf Relegationsplatz zwei.
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