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Sahin Özgür von Türkspor Neu-Ulm (rechts) bedrängt den Oberrother Marcel Zender. Seine Mannschaft hatte auch etwas Glück, aber mit ihrer Spielweise auch Erfolg. Sie gewann beim SVO mit 4:2.
Foto: Margit Kühner
VonMichael Schuster
Die Neu-Ulmer haben beim Sieg in Oberroth auch etwas Glück
Der SV Oberroth kassierte gestern in der Fußball-Bezirksliga eine bittere 2:4-Heimniederlage gegen Türkspor Neu-Ulm. Oberroth hatte zwischendrin einen 0:2-Pausenrückstand aufgeholt und gab das Spiel dann doch noch aus der Hand.
SVO-Trainer Roland Jegg war nach dem Schlusspfiff stocksauer. In der ersten Aufregung hatte er Schiedsrichter Adrian Zuber aus Stafflangen als Hauptschuldigen ausgemacht. Er hatte beim Stand von 2:2 einen Elfmeter für Türkspor gegeben. Neu-Ulms vierfacher Torschütze Özgür Sahin brauchte aber den Nachschuss, um die zu diesem Zeitpunkt halbwegs überraschende 3:2-Gästeführung zu markieren (72.). „Wenn er den Elfer gibt, muss er auf der Gegenseite auch einen geben“, grantelte Jegg. Daniel Morath war nur wenig später im gegnerischen Strafraum zu Fall gekommen. Der Unparteiische hatte jedoch den Pfiff versagt und der SV Oberroth seinerseits Morath wegen einer aus dieser Szene resultierenden Verletzung verloren.
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