Ulm muss sich den Applaus erarbeiten
Zwischen Eurocup und Spitzenspiel gewinn der deutsche Vizemeister das Derby. Warum auch die Fans aus beiden Lagern diesmal zu den Gewinnern gehörten
Die Verlängerung gegen Krasnodar hatten sie noch in den Beinen, das Gipfeltreffen der Basketball-Bundesliga mit Bamberg am kommenden Sonntag wahrscheinlich doch irgendwie schon in den Hinterköpfen – die Derbyaufgabe in der Tübinger Paul-Horn-Arena hat Ratiopharm Ulm trotzdem mit einem 89:79-Sieg erledigt. Aber es war ein hartes Stück Arbeit.
Mehrere hundert Ulmer Fans hatten ihre Mannschaft nach Tübingen begleitet und waren dem einheimischen Anhang akustisch zumindest ebenbürtig. Ein Ex-Ulmer in Tübinger Diensten war von der tollen Stimmung allerdings gar nicht beeindruckt. „Die Ulmer haben in dieser Saison zwar noch kein Spiel verloren, aber das sind auch nur Menschen. Wir wollen das Derby gewinnen“, sagte Isaiah Philmore vor dem Spiel. Dass diese Vorgabe zu schaffen sein würde, daran durften die Tübinger lange Zeit glauben, zumal die Ulmer zunächst keine wirkliche Lust auf Verteidigung hatten. Nach drei Minuten und drei Dreiern führten die Tigers mit 12:3 und nach dem ersten Viertel immer noch mit 27:24.
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