Ulm übernimmt die Weißenhorner Geschäfte
Eine neue Konstruktion sichert das Überleben des hochklassigen Basketballs in der Fuggerstadt. Tim Lewis wird Trainer
Ulm/Weißenhorn Die Kooperation zwischen den Basketballern aus Ulm und Weißenhorn gibt es schon seit zwei Jahren, jetzt übernimmt der Bundesligist komplett die Geschäfte beim Drittligisten aus der Fuggerstadt. Die Mannschaft spielt künftig unter dem Namen Weißenhorner Youngstars und unter dem Dach der neu gegründeten „TAB Sportmarketing GmbH“, die wiederum eine Tochter der Basketball-Ulm-GmbH ist. Artur Kolodziejski als Sportchef und Björn Elsner als Geschäftsführer übernehmen die Verantwortung von der bisherigen Weißenhorner Vereinsspitze mit Jochen Seif und Wolfgang Groer. Mit dieser Konstruktion wurde letztlich das Überleben des hochklassigen Basketballsports in Weißenhorn gesichert.
Knapp 20 Jahre nach der Vereinsgründung waren die Weißenhorner personell und wirtschaftlich an ihre Grenzen gestoßen. „Der Aufwand ist unmenschlich geworden und ehrenamtlich nicht mehr zu bewältigen“, versichert Seif: „Mir ist es auch wichtig, dass wir die finanzielle Verantwortung los sind.“ Die tragen jetzt die Ulmer, die vorerst mit einem unveränderten Etat von 125000 bis 150000 Euro planen, der mittelfristig deutlich erhöht werden soll. „In Verbindung mit der Bundesligamannschaft gibt es natürlich in Sachen Sponsoring eine Menge Potenzial“, sagt Elsner.
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