Ulmer auf dem Sprung
Mathias Brugger und Tim Nowak sind bei der Europameisterschaft für vordere Plätze gut. Was auch daran liegt, dass die Stars der Szene ein noch höheres Ziel haben
Wenn am morgigen Mittwoch um 10.50 Uhr im Olympiastadion von Amsterdam der Startschuss bei der Europameisterschaft der Zehnkämpfer fällt, sind die Augen der regionalen Leichtathletik-Gemeinde auf Mathias Brugger und Tim Nowak gerichtet. Wie schon bei den vergangenen beiden Hallen-Europa- und Weltmeisterschaften hat es ihr Trainer Christopher Hallmann geschafft, gleich zwei Athleten des SSV Ulm 1846 ins deutsche Aufgebot zu bringen. Die rechnen sich in dem Feld, das um einige Olympia-Starter reduziert ist, obendrein eine Menge aus. Sogar eine Medaille könnte für Brugger drin sein.
Zum zweiten Mal erst nach Helsinki 2012 findet die Europameisterschaft in einem Olympiajahr statt. Wie schon damals, als sich Pascal Behrenbruch auf dem Zenit seines Könnens den Titel holte, sind aus diesem Grund auch dieses Mal nicht alle europäischen Weltklasse-Zehnkämpfer am Start. Denn ebenso wie für die Langstreckenläufer ist es für sie so gut wie unmöglich, sich innerhalb von fünf Wochen auf einen zweiten Wettbewerb vorzubereiten. Deswegen sind die Stars der Szene, darunter auch der Ulmer Arthur Abele, erst in Rio de Janeiro bei den Olympischen Spielen am Start. Auch die Medaillengewinner der letzten Europameisterschaft in Zürich, der Weißrusse Andrej Krauchanka und der Franzose Kevin Mayer, fehlen auf der Meldeliste. Die Russen sind wegen der Dopingvorwürfe derzeit ohnehin ausgeschlossen.
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