Verhaltener Applaus
Der Ulmer Sieg in Bremerhaven war kein echter Befreiungsschlag. Jetzt kommt ein neuer Spieler
Natürlich war der Sieg an sich wichtig. Aber Grund zur Entwarnung gibt es nach dem knappen 78:71-Erfolg der Basketballer von Ratiopharm Ulm bei den biederen Bremerhavener Eisbären mitnichten. Trainer Thorsten Leibenath sagte nach der Schlusssirene: „Zufrieden mit unserer Leistung bin ich nicht.“ Es wird vor allem die Diskussion darüber weitergehen, ob die Ulmer auf den großen Positionen für eine Mannschaft mit großen Ambitionen tatsächlich gut genug besetzt sind.
Am vergangenen Sonntag hatte ihnen der Würzburger Brendan Lane mächtig Probleme bereitet. In Bremerhaven kam Jannik Freese auf 14 Punkte und sieben Rebounds, Waverly Austin verbuchte mit zehn Zählern und elf Rebounds sogar ein sogenanntes Double-Double. Der Mann hat in der vergangenen Saison noch für Heidelberg in der zweiten Liga gespielt. Insgesamt gewannen die Eisbären das Reboundduell mit 43:38, und vor allem schnappten sie sich 19 Abpraller am offensiven Brett. Leibenath urteilte: „Das ist nicht akzeptabel.“ Es ist auch mit Blick auf Spiele gegen Mannschaften wie die Bayern oder Bamberg ein wenig beängstigend. Dann heißen die gegnerischen Center nicht Lane, Freese oder Austin, sondern John Bryant und Daniel Theis.
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