Vorsicht: Die feiern schon wieder
Mit Berlin kommt die heißeste Bundesliga-Mannschaft mit der größten Feuerkraft zu den Ulmern. Warum deren Trainer Leibenath trotzdem nicht an ein drohendes Debakel denkt
Björn Harmsen war bedient, nachdem seine Mannschaft im Auftaktspiel der Basketball-Bundesliga von Alba Berlin mit 112:55 abserviert worden war. Der Trainer von Jena sagte: „Die Berliner haben gezeigt, warum sie Vizemeister sind. Sie haben sich sogar noch weiterentwickelt und werden dieses Jahr wahrscheinlich noch mehr Freude bereiten.“ Zwei Wochen danach erwischte es Crailsheim beim 76:115 ähnlich schlimm, und der Trainer des Aufsteigers war ebenfalls beeindruckt. Der Finne Tuomas Lisalo schwärmte: „Großen Respekt für die wunderbare und effiziente Art, mit der Alba Basketball spielt.“ Thorsten Leibenath verschwendet trotzdem keinen Gedanken daran, dass es auch für Ratiopharm Ulm im Heimspiel gegen die Berliner am Samstag (18 Uhr) ein Katastrophen-Resultat geben könnte. Der Trainer des zweifachen deutschen Vizemeisters begründet: „Wenn ich darüber grüble, dass wir mit 50 Punkten verlieren könnten, dann hilft mir das nicht bei der Vorbereitung. Wir haben am Samstag knapp zwei Stunden lang Zeit, so etwas zu verhindern.“ Seiner Wertschätzung für Alba tut das keinen Abbruch: „Das ist der Frühform nach die beste deutsche Mannschaft.“
Ausgerechnet die haben jetzt die Ulmer vor der Brust, die mitten in einem ohnehin happigen Auftaktprogramm stecken und fünf der ersten sechs Partien in dieser Saison verloren haben. Leibenath akzeptiert den Spielplan so, wie er eben ist und bemüht sich um eine positive Sichtweise: „Wir würden uns auch gegen Crailsheim anstrengen müssen, und sollten wir Berlin schlagen, dann wäre das noch mehr Balsam für die Seelen.“
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