Warum das eine Herkulesaufgabe wird
Es gibt Gründe dafür, dass Oldenburg nach der Hauptrunde Tabellenzweiter ist. Es gibt aber auch ein paar Indizien, die in der Viertelfinalserie für die Ulmer sprechen
Trainer Thorsten Leibenath sprach unmittelbar nach der Ulmer 79:94-Niederlage in Ludwigsburg mit Blick auf die Play-off-Serie gegen Oldenburg von einer „Herkulesaufgabe“. Die Mannschaft aus der niedersächsischen Universitätsstadt ist also entgegen einer weitverbreiteten Einschätzung wohl nicht der Gegner aus den Top-Vier der Bundesliga, gegen den die Basketballer von Ratiopharm Ulm im Viertelfinale am ehesten eine Chance haben. Oldenburg hat die Hauptrunde überraschend auf Platz zwei beendet und dafür gibt es Gründe:
Der Pokalsieger der Saison 2014/2015 hat in dieser Spielzeit nur ein einziges Heimspiel verloren, und zwar gegen Würzburg (75:82). Gewonnen haben die Oldenburger unter anderem gegen Bamberg (102:97), Bayern München (88:84) und eben auch die Ulmer (90:75). Deren Aufgabe wird angesichts der Heimstärke des Gegners noch ein bisschen schwerer, denn schließlich müssen sie mindestens ein Spiel in der Ewe-Arena klauen, wenn sie die Viertelfinalserie überstehen wollen. Lediglich zwei Oldenburger Niederlagen in der kompletten zweiten Hälfte der Hauptrunde zeugen außerdem von der Stabilität der Mannschaft von Trainer Mladen Drijenic.
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