Wie trainieren eigentlich Sportschützen?
Die Vöhringer Pfeilschützen haben am Wochenende frei und können die Zeit fürs Training nutzen. Aber wie sieht das im Schießsport überhaupt aus?
Es ist mehr ein lautes „klack“ als ein scharfes „peng“, wenn die Luftgewehrschützen feuern. Sind die Mitglieder des Bundesligateams vom SV Pfeil Vöhringen am Trainingsstand, macht es sehr oft „klack“. Im Schusstraining wohlgemerkt, denn trainiert wird beileibe nicht nur mit dem Gewehr in der Hand. Natürlich wird bei den Spitzenschützen das Schießen geübt, aber um Topergebnisse zu erzielen, bedarf es weiterer Trainingsmaßnahmen. Dieses Wochenende haben die Pfeil-Schützen keinen Wettkampf, sondern können wie unter der Woche an ihren sportlichen Fähigkeiten herumfeilen.
„Zwei- bis dreimal pro Woche mache ich reines Schusstraining“, berichtet Andreas Renz. „Vor einem Wettkampfwochenende reduziere ich das Training. Dann schieße ich dienstags noch einmal richtig, im Anschluss mache ich aber kein 40-Schuss-Training mehr und gehe auch nicht ins Fitnessstudio.“ Regelmäßig laufen, Rad fahren oder schwimmen sowie Fitnesstraining stehen auch auf dem Plan. Einige Kameraden handhaben das etwas anders und üben noch am Tag vor dem Bundesligawochenende, aber Andi Renz sagt: „Ich baue einen Spannungsbogen auf und will beim Wettkampf dann zum Kick kommen. Meine ganze Kraft und Konzentration gilt den Bundesligakämpfen.“ Und da ist allgemeine körperliche Fitness gefragt. Renz ist wie die anderen Teammitglieder mit Ausnahme des russischen Doppelweltmeisters Sergei Kamenskiy und des Ukrainers Oleh Tsarkov reiner Amateur. Trotzdem schießen die Vöhringer in der deutschen Spitze. Was an den teilweise individuellen Übungseinheiten liegt und an Trainer Sven Martini.
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