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Nach starken Partien vor der Winterpause haben die Ulmer Kicker in der Vorbereitungwenig geglänzt und dann in Trier ganz klar verloren. Es gibt aber auch eine gute Nachricht
Was ist mit den Spatzen los? Vor der Winterpause spielten sie in der Regionalliga Südwest groß auf, schoben sich mit drei Siegen in Folge auf den sechsten Tabellenplatz. Es folgte der Dämpfer mit der 0:1-Pokalniederlage bei Oberligist FV Ravensburg. Ärgerlich, aber das Augenmerk liegt beim SSV Ulm 1846 Fußball ja eindeutig auf der Punkterunde. Die Vorbereitung auf die restlichen 14 Saisonspiele war in den vergangenen Wochen von den Ergebnissen her auch unbefriedigend, selbst wenn diese nur eine Nebenrolle spielten. Es gab nur gegen Landesligist TSV Blaustein einen klaren Sieg. Das 0:0 beim souveränen Tabellenführer der Regionalliga Bayern, SpVgg Unterhaching, war sehr achtbar, ansonsten gingen die Partien gegen Drittligist SG Sonnenhof-Großaspach sowie die drei bayerischen Regionalligisten FC Bayern München II, FC Ingolstadt II und FC Augsburg II allesamt verloren, wobei das 1:7 bei der Generalprobe fürs erste Punktspiel des Jahres gegen die Augsburger den Verantwortlichen zu denken gab. Trainer Stephan Baierl war sich aber sicher, dass sich so ein Spiel nicht wiederholen würde – und dann unterlagen die Spatzen am vergangenen Sonntag im Regionalligaspiel bei Abstiegskandidat Eintracht Trier glatt mit 0:5.
Haben die Ulmer das Kicken verlernt? Sicher nicht. Alleine daran, dass Pierre Fassnacht und David Braig in Trier wegen Verletzung fehlten, lag es sicher auch nicht, dass die Mannschaft unterging. Stephan Baierl bemängelt, dass sein Team nach dem 0:2-Rückstand erst beste Chancen zum Anschluss ausließ und dann in der Abwehr fahrlässige Fehler beging: „So darf man in der Regionalliga nicht verteidigen.“
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