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Ein Dorf macht sich hübsch

Bürgermeister Georg Schnell (vorne links) besichtigt die Arbeiten in der Dorfmitte; unterhalb der Kirche entstehen neue Parkplätze; der frühere Pfarrhof (links) dient nach seiner Sanierung  als Gemeindehaus.
Foto: Thomas Unflath

2003 begannen die Planungen für die Dorferneuerung in Tagmersheim – wie Bürger und Behörden Hand in Hand ihre Heimat neu gestalteten.

Sechs Jahre Bauzeit, vier Abschnitte in verschiedenen Bereichen des kleinen Ortes: Die kleine Kommune Tagmersheim am nordöstlichen Rand des Kreises Donau-Ries hat sich im Rahmen der Dorferneuerung in den vergangenen Jahren enorm verändert. Hier im Gebiet Jura, an der Grenze zu den Landkreisen Weißenburg-Gunzenhausen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen agierten Gemeinde, Landratsamt, Planer sowie Einwohner in Form der Teilnehmergemeinschaft „Hand in Hand“ und machten ihre Heimatgemeinde somit fit für die nächsten Jahrzehnte.

Die Hälfte der zwei Millionen stemmt das Dorf selber

Wie umfangreich eine derartige Maßnahme verläuft, verdeutlicht eine Tatsache: Bereits 2003, sechs Jahre vor Beginn der ersten Arbeiten im Sommer 2009, starteten die Planungen für das Zwei-Millionen-Euro-Projekt. Die Hälfte der Kosten stemmte die kleine Gemeinde (knapp 1100 Einwohner, davon 750 in Tagmersheim) selbst, den Rest übernahm die Teilnehmergemeinschaft. Diese konnte auf Fördermittel von Europäischer Union, Bund und Land zurückgreifen. Etwa eine weitere Million Euro waren für Kanalarbeiten sowie die Erneuerung der Kreisstraße durch den Ort notwendig.

Die Bewohner können sich nun nach Abschluss des Projekts über eine verbesserte Infrastruktur durch erneuerte Straßen, Straßenbeleuchtung, Wasserleitungen und Kanäle freuen. Hinzu kommen mehrere Grünflächen sowie ein Burggraben in der Ortsmitte, der an die früher dort stehende Wasserburg erinnert.

Sanierungen waren überfällig

Für Bürgermeister Georg Schnell war die große Maßnahme überfällig. „Im Dorf war einiges sanierungsbedürftig. Wir haben auch die Chance genutzt und unsere grüne Ortsmitte für Jahrzehnte fit gemacht.“ Für die Gemeinde war neben dem Nützlichen jedoch auch eine gelungene optische Gestaltung von Bedeutung – ob nun bei verlegten Pflastersteinen oder bei der Neugestaltung des Ensembles in der Ortsmitte mit Schloss und Nebengebäuden, dem Pfarrheim und der benachbarten Kirche.

Ein echter Hingucker, den die Gemeinde im Rahmen der Dorferneuerung auch mithilfe der Kirche verwirklichte, war die Umwandlung des 1725 errichteten früheren Barock-Pfarrhofs in den Sitz der Gemeindeverwaltung. Zur Einweihung im September 2011 reiste die bekannteste Tagmersheimerin an: Doris Schröder-Köpf mit ihrem Ehemann, Altkanzler Gerhard Schröder. Für die gelungene Umsetzung des Projekts erhielt die Gemeinde in der Folge den Staatspreis „Dorferneuerung Baukultur“.

Ein neuer Dorfladen

Ebenfalls ganz im Sinne einer Dorferneuerung wurde ein weiteres wichtiges Projekt umgesetzt, das am zentralen Ernst-Graf-von-Moy-Platz neben der Grundschule entstand: Ein neuer Dorfladen. Dieser wurde im Januar 2015 eröffnet und ermöglicht den Tagmersheimer Bürgern eine wohnortnahe Versorgung mit Lebensmitteln und weiteren Artikeln für den täglichen Bedarf. Einige Monate später durften sich auch die Mitglieder des örtlichen Schützenvereins Hubertus freuen. Denn für sie entstand im Dachgeschoss des neu erbauten Dorfladens ein eigenes Stockwerk für ihre Vereinsaktivitäten – inklusive einer modernen Schießanlage.

Durchschnaufen ist für Bürgermeister Schnell und alle Beteiligten jedoch nicht angesagt. Denn bereits 2015 begann die ebenfalls über mehrere Jahre laufende Dorferneuerung im Ortsteil Blossenau. Durch die Erweiterung der Maßnahme auf Blossenau kann die Durchführung dort wesentlich zügiger gestaltet werden, als wenn ein eigenes Projekt eingeleitet werden müsste.

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