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Karriere
19.03.2018

In Bild und Ton: Junger Aichacher ist weltweit gefragt

Bastian Zeiselmair aus Aichach auf einem Fotoshooting im Designcenter "Domaine De Boisbuchet“ nahe Bordeaux in Frankreich im Jahr 2016. Der 26-Jährige ist Film- und Sounddesigner.
Foto: Ingebjorg Karstad

Der 26-jährige Bastian Zeiselmair aus Aichach ist Filmer und Sounddesigner – und deshalb international viel unterwegs. Seine Leidenschaft erkannte er früh.

Filmen und Musik machen – damit beschäftigt sich Bastian Zeiselmair bis zu zwölf Stunden täglich. Der 26-jährige Aichacher ist Film- und Sounddesigner, arbeitet freiberuflich für Marken und Musiker und kreiert für deren Produkte Kurzfilme, Soundtechnik und Musik. "Ich mache jeden Tag zwei bis vier Stunden Musik“, sagt er. Seine Leidenschaft dafür entwickelte er bereits als Schüler mit seiner damaligen Band Instant Vibes aus Aichach. Mit Freunden spielte er in dieser Zeit einen Mix aus Reggae, Hip-Hop und Latin. Der junge Mann mit dem extravaganten Kleidungsstil sagt: "Musik war schon immer ein Teil von mir.“

Der berufliche Durchbruch gelingt in Südfrankreich

Auch während seines späteren Studiums in München als Tontechniker blieb er der Musik treu, spielte weiter Gitarre, Schlagzeug und Klavier und arbeitete nebenberuflich in einem Synchronstudio für Kinofilme. Dort hatte er die Möglichkeit, mehr in den praktischen Berufsalltag zu schnuppern.

Fotoshooting für das Projekt "Mating Dance“ zusammen mit Videokünstler Bart Hess im Designcenter "Domaine de Boisbuchet“ in Lessac/Frankreich.
Foto: Bastian Zeiselmair

"Mein eigentlicher Karrieresprung fand allerdings in Südfrankreich statt“, berichtet der 26-Jährige. Bastian Zeiselmair bewarb sich nach seinem Studium um einen dreimonatigen Job in einer ländlichen Gegend Frankreichs nahe Bordeaux, um dort den Design-Workshop "Domaine de Boisbuchet“ als Dokumentarfilm zu verarbeiten. Hier treffen sich internationale Studenten und bekannte Designer aus der ganzen Welt, um gemeinsame Projekte zu gestalten. Begeistert erzählt Zeiselmair: "Ich habe dort sehr interessante Leute mit denselben Interessen kennengelernt.“

Bastian Zeiselmair arbeitete schon bei der Pariser Fashion Week

In Frankreich hatte er die Chance, sein Talent als Sounddesigner dem Modedesigner Henrik Vibskov zu zeigen, für dessen abschließenden Auftritt er bei dem Workshop überraschend Musik produzieren sollte. "Ich habe diese einmalige Chance einfach ergriffen und Tag und Nacht durchgearbeitet“, so Zeiselmair. Doch die Mühe habe sich gelohnt. Durch seine gelungene Präsentation wurde der französische Innenarchitekt und Designer Noé Duchaufour-Lawrance auf den jungen Aichacher aufmerksam. Er beschäftigte ihn schließlich bei einem ersten Projekt in London und stellte ihn danach fest an. Zeiselmair erzählt euphorisch: "Das war unglaublich! Ich konnte mein Glück kaum fassen.“

Der 26-Jährige zog daraufhin nach Paris, um von dort aus zu arbeiten. Die Umstellung war für ihn spannend, aber auch anstrengend: "Paris ist wie ein Dschungel, München dagegen ein Dorf.“

Fashion Week in Paris 2017: Zeiselmair mit Modedesigner Henrik Vibskov.

Eineinhalb Jahre arbeitete Zeiselmair mit dem erfolgreichen Designer, der täglich ein großes Pensum bewältigt. Die Zusammenarbeit brachte Zeiselmair daher immer wieder an seine Belastungsgrenzen. Doch er lernte dadurch auch, was in der Designbranche möglich ist. "Es gibt eine Million Möglichkeiten“, sagt er. In seinem Job musste er viel reisen: Dänemark, Frankreich, Portugal. Aber das stört ihn nicht. "Auch wenn ich sehr heimatverbunden bin – ich bin einfach gerne unterwegs.“ Trotz der großen Entfernung zu seiner Familie in Aichach pflegt Zeiselmair einen engen Kontakt. Er bekräftigt: "Ich bin sehr dankbar für die Unterstützung meiner Eltern und Geschwister.“

Seit zwei Monaten lebt er wieder in München – seiner "zweiten Heimat“, wie er sagt – und arbeitet auf freiberuflicher Basis von zu Hause aus und als freier Mitarbeiter für Designer aus Paris und Kopenhagen. Voller Enthusiasmus spricht er von seinem abwechslungsreichen Job: "Es ist Leidenschaft und Sucht gleichzeitig.“ An den meisten seiner internationalen Aufträge arbeitet Zeiselmair über einen längeren Zeitraum hinweg, oft mehrere Monate lang. "Jeder Auftrag ist anders“, so der Film- und Sounddesigner.

Viele Reisen gehören in seinem Beruf dazu

Zwischen großen Projekten bei den Fashion Weeks in Paris und London kümmert er sich um kleinere Aufträge. Aktuell filmt und vertont er einen Kurzfilm über die Produktion von Kleidung in Portugal von Henrik Vibskov: "Ich nehme zum Beispiel die Geräusche der Nähmaschinen auf und filme, wie die Produkte verarbeitet werden.“ Daneben dreht er einen Imagefilm für eine französische Firma.

Inspiration findet der groß gewachsene junge Mann sowohl in der Natur als auch in alltäglichen Situationen. "Ich nehme die Töne direkt vor Ort auf, sie bringen einen näher zum Bild.“ Wer sich darunter etwas vorstellen möchte, kann sich auf Instagram und auf Zeiselmairs Website Fotos und Videos seiner Projekte ansehen. Er erzählt: „Es gibt noch so viele Ideen in meinem Kopf.“ Für seine Zukunft kann er sich nur eines vorstellen: weiter die Arbeit machen, die er liebt. Auch wenn das hohe Belastbarkeit und Flexibilität erfordert. Lächelnd sagt er: "Ich bin hier genau richtig.“

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