70 Jahre im Dienst des Herrn tätig
Acht Ursberger Klosterschwestern feiern ihr Profess-Jubiläum in der St. Josefs-Kongregation
„Ich will den Herrn loben und nie vergessen, wie viel Gutes er mir getan hat.“ Es ist der Leitgedanke der Schwestern in der St. Josefs-Kongregation in Ursberg, die dort ihrem Gelübde nach tätig sind. Wie viel Gutes sie anderen Menschen in jahrzehntelangem Wirken weitergegeben haben, kam am Gedenktag des heiligen Franziskus in einem Festgottesdienst für acht Jubilarinnen in der Pfarrkirche St. Johannes Evangelist in Ursberg deutlich zum Ausdruck. „In dieser Stunde spüren wir die Nähe Gottes, es ist ein Freudentag, um Dank zu sagen“, so Geistlicher Direktor Walter Merkt nach dem Einzug unter Glockengeläut und Orgelklängen. 70, 65 oder 50 Jahre – eine Zeit von Generationen – das Leben in Arbeit und Gebet Gott anvertrauen, sei eine Erfüllung, die ihresgleichen suche. Merkt zelebrierte anschließend mit weiteren acht Geistlichen das Hochamt.
Domvikar Andreas Miesen, seit April 2018 „Bischöflich Beauftragter für das Gottgeweihte Leben“ und zuständig für die Ordensgemeinschaften im Bistum Augsburg, blickte in seiner Festpredigt zum Professjubiläum zurück auf verschiedene Stationen im Leben der Jubilarinnen und erinnerte an Menschen, die ihnen begegnet sind und mit denen man Worte gesprochen habe. Mit „Euer Wirken ist eine Lebensform im Auftrag Christi, ihr als Nachfolger seid den Weg gegangen, den Gott uns allen zugeordnet hat“ und „das Profess-Jubiläum macht deutlich, dass ihr euch für die Liebe zu den anderen Menschen entschieden habt“, fasste der Festprediger seine Gedanken zusammen. Miesen beschrieb in Kurzform den Lebensweg der Jubilarinnen, den sie in verschiedenen Bereichen und Berufsausbildungen in der St. Josefs-Kongregation gingen. Mit der Überreichung einer Kerze an die Schwestern wies Generaloberin Katharina Wildenauer darauf hin, dass diese Kerze in der Taufe und Kommunion oder als Osterlicht Symbol der Hingabe zu Gott und unser aller Licht bedeute. Gemeinsam erneuerten die Jubilarinnen ihr Gelübde, um anschließend einzeln in den Fürbitten um Gottes Gnade zu bitten und an die verstorbenen Mitschwestern zu erinnern.
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