A8: Wie Hightech vor Schnee und Eis schützt
Mit Sensoren in der Straße werden Temperatur, Niederschlagsmenge und Schneefall gemessen – doch das ist nicht der einzige Kniff
Hinter Robert Schmidt, dem Geschäftsführer der Autobahnbetreibergesellschaft Pansuevia, liegt ein aufregender Januar. Als der Schneefall zu Beginn des Jahres startete, waren seine Mitarbeiter im Dauereinsatz, um die Strecke zwischen Augsburg und Ulm von Schnee und Eis freizubekommen. Während der Wintersaison stehen permanent acht Mitarbeiter dafür zur Verfügung. Hintergrund: Der Vertrag mit dem Bund legt fest, dass der Betreiber die Autobahn im Zweifelsfall innerhalb von zwei Stunden geräumt haben muss. Um diese Frist einzuhalten, benutzt Pansuevia modernste Technik.
Denn um bereits im Vorfeld zu wissen, ob Schnee und Eis drohen, sind in der Fahrbahn der neuen A8 Sensoren eingebaut. Diese sollen detaillierte Informationen über Temperatur, Niederschlagsmenge und Schneefall liefern. Bis zu acht Tage im Voraus reicht die Prognose. Zwei solcher Messstationen gibt es auf der Autobahn zwischen Augsburg und Ulm: kurz nach Streitheim und bei Leipheim. Dabei misst auf der linken Spur ein etwa fünf Zentimeter dicker, zylinderförmiger Sensor die Witterung. Die Daten werden per Sender, der neben der Straße postiert ist, direkt an den Deutschen Wetterdienst (DWD) übermittelt. Anhand dieser Informationen wird eine Langzeitanalyse erstellt.
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