Ärger um Busbuchten in der Kieningerstraße
Haltepunkte heben sich Kritikern zufolge nicht ausreichend von der Fahrbahn ab
Es ist der letzte Schliff, den die Arbeiter der Fritz-Kieninger-Straße in diesen Tagen verleihen. An den Busbuchten westlich der Mindel mit der sogenannten Sägezahnaufstellung wird noch fleißig gearbeitet. Bis Mitte Oktober sollen auch alle Restarbeiten inklusive der Pflanzungen abgeschlossen sein. Mit dem glänzend schwarzen Asphalt und den neuen Busbuchten sieht die Straße recht ordentlich und aufgeräumt aus.
Alles bestens also. Mitnichten. Bürgermeister Georg Schwarz ist nicht zufrieden. Der Grund liegt nicht an den Arbeitern. Die haben sauber und mit hohem Tempo gearbeitet. Schwarz ärgert sich, dass die Busbuchten gegenüber der Realschule kaum als solche zu erkennen sind. „Die Straße sieht aus, wie eine Autobahn. Es wäre besser gewesen, wenn man die Busbuchten mit einem Pflaster oder Beton von der Straße abgehoben hätte. Die Verkehrsführung muss deutlich ersichtlich sein“, sagt Schwarz. In der vorliegenden Version verweist lediglich eine kleine Granitzeile im Boden darauf. Schwarz prophezeit deshalb Probleme im Alltag. Vor allem, wenn Autos von Westen her über die Mindelbrücke kommen, sollten sie der Verkehrsführung folgend eigentlich einen Schwenk nach rechts machen. Wenn das nicht klar ersichtlich ist, fahren die Autos eigentlich auf der Gegenfahrbahn weiter. „Da muss was passieren“, pocht Schwarz auf Nachbesserung. Sei es durch eine weiße oder andere farbliche Markierung. „Sperrflächen wären für mich das Beste“, sagt Schwarz.
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