Als blinder Passagier unterwegs
Wie der Asiatische Laubholzbockkäfer in den Kreis gekommen ist. Jetzt wird erst einmal untersucht
Sie sind zwei bis dreieinhalb Zentimeter groß. Sie besitzen beeindruckend lange Fühler. Und sie legen ihre Eier in die Rinde von Laubbäumen. Damit beginnt ein Entwicklungszyklus, der Forstexperten Kopfzerbrechen bereitet: Der asiatische Laubholzbockkäfer, der jüngst in Schönebach und erstmals in Schwaben gefunden wurde, bedroht die Laubgehölze. Entsprechend drastisch sind die Maßnahmen im Ortsteil von Ziemetshausen, um den Schädling zu bekämpfen.
Zunächst wird der Bereich zwei Kilometer um den entdeckten Befall unter Quarantäne gestellt. Innerhalb der Zone müssen alle Bäume, die sich im Umkreis von 100 Metern um jeden Befall befinden und als Wirtspflanzen in Frage kommen, gefällt und dann sofort thermisch beseitigt werden. In den kommenden Tagen erlässt die Landesanstalt für Landwirtschaft als übergeordnete Behörde eine entsprechende Allgemeinverfügung.
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