Als nach Ziemetshausen noch Züge fuhren
Heimatgeschichtliche Ausstellung über die 14 Kilometer lange einstige Bahnstrecke von Dinkelscherben nach Thannhausen. EIne echte Lok steht auch im Zusammarkt.
Der 50. Jahrestag der Einstellung des Personenzugverkehrs von Dinkelscherben nach Thannhausen ist für den Heimatverein Ziemetshausen Anlass, eine Dauerausstellung darüber für die diesjährige Museumssaison auf die Beine zu stellen.
In seiner Eröffnungsrede stellte 1. Vorsitzender Joachim Böck die Dienste der Gönner und auch vieler Mitglieder heraus, die zum Gelingen dieser Ausstellung beigetragen haben. Dabei konnte er auch Hubert Teichmann, den Geschäftsführer der Staudenbahn, sowie den letzten Dienststellenleiter vom Bahnhof Dinkelscherben und eine Delegation vom Heimatverein Neuburg/Kammel begrüßen. Hat man immer noch die große Feier im Jahr 1994 zum 100-jährigen Bestehen der seinerzeit unter großen Mühen und Anstrengungen der Lokalpolitiker errichteten Bahnstrecke im Hinterkopf, so sei der Anlass für die Ausstellung doch ein mehr trauriger. Während 1959 zunächst die bis dahin die Region prägenden Dampflokomotiven von Dieselloks abgelöst worden waren, ist der Personenzugverkehr auf der Strecke durch den Zusammarkt im Herbst 1966 eingestellt worden. Güter wurden noch bis 1999 transportiert, die Strecke dann 2001 ganz eingestellt und im Jahr 2007 sind schließlich die Gleise demontiert worden.
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