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Gymnasium
01.08.2015

Alte Flurkarte von Ursberg entdeckt

Freuen sich über die Reproduktion der alten Flurkarte, von links Schwester M. Canisia Maurer, Generalsekretärin, Herbert Völk, Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, Peter Walburger, Bürgermeister der Gemeinde Ursberg, Schwester Marianne Rauner, Generalökonomin, Schwester M. Katharina Wildenauer, Generalvikarin, Christian Pagel, Mitarbeiter im Direktorat, Schwester M. Dagmar Schoder, Oberin von St. Josef, Georg Gerhardt, Schulleiter.
Foto: Pagel

Reproduktion im Schulhaus

Im Sommer des Jahres 2010 war Herbert Völk, Leiter des Günzburger Vermessungsamtes, am Ringeisen-Gymnasium der St. Josefskongregation als Referent bei den Projekttagen eingeladen. Auf der Suche nach Anschauungsmaterial stieß er in seinem Archiv auf eine alte Karte, die sich als wahrer Schatz herausstellte. Er ließ sie restaurieren und einscannen und stellte sie in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Vermessung und Geoinformation – als Kopie auf eine Textilbahn gedruckt – dem Ringeisen-Gymnasium zur Verfügung. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde die Reproduktion übergeben. Herbert Völk hielt dabei einen interessanten Vortrag über die Entstehungsgeschichte der Karte. Sie zeigt den Grundbesitz des Klosters Ursberg im Jahr 1803, als es im Zuge der Säkularisation aufgelöst und sämtliche Güter dem Kurfürstentum Bayern einverleibt wurden. Das Original wurde zwischen 1807 und 1809 vom damaligen königlichen Revierförster Wilhelm Hohenadel angefertigt, der ab 1807 in Ursberg tätig war und die bis 1809 gültige Flächeneinheit „Jauchert“ verwendete. Danach rechnete man offiziell in der Einheit „Tagwerk“. Wilhelm Hohenadel muss, so Völk, ein genialer Mensch gewesen sein, der über erheblich mehr Sachkenntnis in Mathematik und Naturwissenschaften verfügte, als man von einem Förster vor gut 200 Jahren je hätte erwarten können.

Während das Klostergebäude nach der Säkularisation als neuer Sitz für das Landgericht Krumbach diente und dadurch im Eigentum des im Jahre 1806 gegründeten Königreiches Bayern verblieb, wurden die anderen Grundstücke recht bald an die umliegenden Bauern verkauft. Im Jahr 1884 erwarb Dominikus Ringeisen die Klostergebäude. Die übrigen Grundstücke, die sich heute im Besitz des Dominikus-Ringeisen-Werkes und der St. Josefskongregation befinden, wurden nach und nach dazugekauft, obwohl sie ja ursprünglich größtenteils im Eigentum des Klosters Ursberg waren. (pac)

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