An diesem Brocken haben die Stadträte schwer zu schlucken
Sanierung des Schulzentrums: Ein erster „Kostenüberschlag“ geht von Gesamtkosten von rund 50,75 Millionen Euro aus. Krumbach müsste nicht alles zahlen, aber eine ganze Menge
Planer Peter Franck sprach mit ruhiger Stimme. Erläuterte Themen wie Brandschutz, Fassaden- und Dacherneuerung, energetische Sanierung, so bürokratisch klingende Stichworte wie „Raumprogramm“. Seine Ausführungen waren schon weit fortgeschritten, als er diese Zahl nannte. 50,75 Millionen Euro für die Generalsanierung des Krumbacher Schul- und Sportzentrums. Wer in die Runde der Stadträte blickte, spürte in der Sitzung am Montagabend sehr schnell, dass an dieser Zahl so mancher kräftig zu kauen hatte. Neben vielen Details stand bei der ersten Vorstellung einer möglichen Generalsanierung des Schulzentrums vor allem eine Frage im Raum? Kann sich die Stadt Krumbach das leisten? Auch wenn sie nicht alles selbst bezahlen muss, weil Landkreis und Nachbarkommunen finanziell mit im Boot sind?
Mehr noch: Wenn man sich die Generalsanierung des Schulzentrums leistet – was bleibt dann noch an Geld für andere Projekte wie etwa den Stadtsaal? In der Sitzung des Rates am Montagabend kamen auch Erinnerungen auf an die Anfänge des 1979 eingeweihten Schulzentrums. 42 Millionen Mark kostete der Komplex damals. Veranschlagt waren, wie sich Stadtrat Gerhard Ringler (CSU) erinnerte, seinerzeit 24 Millionen Mark. Wie also ist die jetzt genannte Zahl von etwa 50,75 Millionen Euro einzuschätzen?
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