Arbeiter in Grube verschüttet: Wie konnte das Unglück passieren?
Ein 45-Jähriger ist auf einer Baustelle in Senden im Kreis Neu-Ulm verschüttet worden. Der Mann aus dem kreis Günzburg starb. Jetzt läuft die Suche nach der Ursache des Unglücks.
Schock auf einer Baustelle im Sendener Stadtteil Aufheim: Als der Chef einer Baufirma am Mittwochabend das Grundstück betrat, fand er seinen 45-jährigen Mitarbeiter in einer Grube verschüttet vor. Offenbar hatte der Mann, der aus dem nördlichen Kreis Günzburg stammt, dort den Nachmittag über alleine gearbeitet. Der Vorgesetzte alarmierte die Polizei – für den Verunglückten kam aber jede Hilfe zu spät. Wie es zum Unglück kam, ist unklar. Die Neu-Ulmer Kripo ermittelt, sie hat die Obduktion des Leichnams beantragt.
Offenbar soll an der Stelle ein Kanal gebaut werden. Momentan deutet laut Polizei vieles darauf hin, dass Teile eines Erdbergs vom Rand der Grube in das 3,50 Meter tiefe Loch stürzten und den darin befindlichen Arbeiter verschütteten. Aktuell gehe man von einem tragischen Unfall aus, sagte Jürgen Krautwald, der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten, auf Anfrage.
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