Asylbewerber warten auf eine ungewisse Zukunft
Knapp 800 Flüchtlinge leben im Landkreis Günzburg. Doch wie wohnen sie? Was bewegt sie? Ein Besuch in den Unterkünften Deffingen und Krumbach.
Warten. Viel mehr können die meisten der fast 800 Asylbewerber im Kreis Günzburg nicht tun. Richard Wiedemann, der sich im Landratsamt unter anderem um das Unterbringen der Flüchtlinge kümmert, muss den Menschen in der neuen Unterkunft an der Adolf-Kolping-Straße in Krumbach immer wieder sagen, dass er und seine Kollegen dafür nichts können, weil sie gar nicht zuständig sind.
Doch die Flüchtlinge nutzen die Gelegenheit, mit irgendjemandem von irgendeinem Amt sprechen zu können. Sie seien dankbar, hier zu sein, sagen sie. Sie seien dankbar, dass ihnen geholfen werde. Aber immer nur Warten auf die Entscheidung, ob Asyl gewährt wird. Das zermürbt sie sichtlich. Wiedemann wiederholt wieder und wieder, dass er die Sorgen an Landrat Hubert Hafner weitergeben werde, aber das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zuständig ist.
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