Ausgewandert in die Türkei
Sümeyye Celepci wurde in Krumbach geboren und wohnte später in Günzburg. Seit einem Jahr lebt sie nun schon in Aksaray. Warum sie sich entschied, Deutschland zu verlassen.
Der gescheiterte Putschversuch in der Türkei und die Unruhen danach hält derzeit viele Menschen davon ab, in das Land zu reisen. Aufgrund der Pro-Erdogan-Demonstrationen in Deutschland wurden Debatten um die Integration türkischstämmiger Bürger laut und um Werte, die sie vertreten. Im Rahmen der Flüchtlingskrise gab es in der Gesellschaft auch schon Klagen über eine „Überfremdung Deutschlands“.
Auch die jüngste Diskussion über die Zulässigkeit einer Vollverschleierung zeigt, wie gespalten Deutsche zu dem Thema stehen, das für viele Menschen in muslimischen Ländern selbstverständlich ist. Sümeyye Celepci ist eine junge Frau aus dem Landkreis, die den Umzug in die Türkei bewusst wählte. Seit vergangenem Jahr lebt sie in Aksaray in der Nähe von Ankara. Erst dort entschied sie sich dazu, einen Jilbab zu tragen, eine Verschleierung, die lediglich das Gesicht und die Hände zeigt.
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