Bankgeschäfte auf allen Kanälen
Filiale der HypoVereinsbank in Krumbach wurde umfassend modernisiert. Hightech im Beratungszimmer
„Ich war heute in der Bank beim Fernsehen“: Dieser Satz würde so manchem älteren Kunden nach einer Beratung in der Bank über die Lippen gehen, berichtet Filialleiterin Corinna Bräutigam. Das Wort „Fernsehen“ umschreibt die neuen Möglichkeiten der Beratung dank moderner Technik. So kann in einem Beratungszimmer in einer Art Videokonferenz ein externer Experte zugeschaltet werden. Der erscheint im Beratungszimmer auf einem großen Bildschirm (Flat-screen). Die moderne Technik würde auch so manchen älteren Kunden begeistern, sagt Corinna Bräutigam. Drei dieser speziell eingerichteten Beratungszimmer gibt es in der neu eingerichteten Filiale der HypoVereinsbank in der Babenhauser Straße 5. Die Neugestaltung ist jetzt nach rund fünfeinhalb Wochen abgeschlossen, die Filiale wurde vor einigen Tagen wieder eröffnet. Eine kleine Feier gibt es am Freitag, 8. Mai, ab 11 Uhr. Die gesamte Bevölkerung sei dazu eingeladen, sagt Corinna Bräutigam. Angeboten würden unter anderem verschiedene Führungen. Bank auf allen Kanälen: So könnte man das Konzept der HypoVereinsbank umschreiben. Wer möchte, könne weiterhin gerne in die Bank kommen und das persönliche Gespräch suchen. Aber die Bank biete mit moderner Technik, durch die Nutzung von Video und Internet alle Möglichkeiten, Bankgeschäfte auch bequem von zuhause aus zu erledigen, erläutert Dieter Möglich, Leiter der Privatkunden-Bank, Niederlassung Augsburg. Bei der HypoVereinsbank ist der Bereich Privatkunden getrennt von der Unternehmensbetreuung. Für den Unternehmensbereich in der Region ist Stephan Kemmer (Leiter Schwaben der Unternehmer-Bank) zuständig. Kemmer und Möglich sehen in der Modernisierung der Filiale ein klares Bekenntnis zum Standort Krumbach. Die HypoVereinsbank befinde sich immerhin bereits 110 Jahre in Krumbach, mit der Modernisierung der Filiale sei der Standort gestärkt worden. Ähnlich wie andere Banken konzentriert die HypoVereinsbank ihre Filialen auf bestimmte Standorte. Die Niederlassung in Thannhausen wurde 2014 geschlossen, Babenhausen soll, wie Möglich berichtet, Mitte Juni folgen. In Krumbach sind sechs Mitarbeiter und ein Auszubildender beschäftigt. Aber diese Zahlen seien, wie Möglich erklärt, nur bedingt aussagefähig.
Die Mitarbeiter vor Ort seien „Generalisten“, jederzeit könne aber durch moderne Technik ein Spezialist konsultiert werden. Durch die Modernisierung in Krumbach sei die Diskretion sowohl im Beratungsbereich als auch in den Servicezonen deutlich verbessert worden. Deutschlandweit wurden laut Möglich in 18 Monaten 300 Filialen modernisiert. Die deutschlandweite Ausrichtung prägt auch den persönlichen Lebenslauf und die Karriere so manches Mitarbeiters.
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