Beirat: Eine Hälfte steht fest
Thannhausen hat gute Erfahrungen mit diesem Instrument
Kürzlich beschloss der Stadtrat Thannhausen, einen Beirat „Innenstadtentwicklung“ einzusetzen. Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts mit der IHK und der Universität Augsburg wurden zahlreiche Ansätze erarbeitet und gute Ideen entworfen, um Thannhausens Zentrum neu zu beleben. Was davon wie umgesetzt werden kann, wird nicht zuletzt in diesem Beirat erörtert werden. Neben dem Integrations-, dem Jugend- und Familien- sowie dem Energiebeirat nun der vierte dieser Art. Bürgermeister Georg Schwarz betont, mit diesem Instrument bisher nur gute Erfahrungen gemacht zu haben. „Mir ging’s vor allem darum, Leute mit reinzunehmen, die nicht im Stadtrat sitzen.“ Paritätisch aus Stadtratsmitgliedern und mit der jeweiligen Materie vertrauten Bürgern besetzt, soll der Beirat ein lockeres Gremium sein, das sich beliebig erweitern kann, etwa indem Experten zurate gezogen werden. Vonseiten der Stadt werden neben Bürgermeister Schwarz und Wirtschaftsreferent Josef Brandner noch mit Gerd Olbrich (SPD), Alois Held (CSU) und Albert Kytka (FW) jeweils ein Mitglied der Stadtratsfraktionen vertreten sein. Die weiteren Mitglieder werden in der ersten Ratssitzung im neuen Jahr, am 10. Januar, bekannt gegeben. Vor allem für die Stadtverwaltung bedeutet der Beirat eine große Entlastung. Denn in diesen Gremien werden laut Schwarz Dinge geleistet, die Stadtverwaltung und Stadtrat schwerlich leisten können. Im Vergleich etwa zu den Ausschüssen, seien die Beiräte völlig frei in der Gestaltung, auch was den formalen Ablauf der Sitzungen betrifft. Ein weiterer positiver Effekt sei, dass dadurch auch weniger Ausschüsse besetzt werden müssen. Schwarz will dem Beirat Innenstadtentwicklung nicht vorsitzen.
Er verstehe sich lediglich als Bindeglied zur Stadtverwaltung. Fest steht für ihn: Der Beirat Innenstadtentwicklung muss liefern. „In diesem Bereich muss dringend was passieren.“ "Kommentar
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