Besonderer Draht zu AC/DC aus Waltenhausen und Hohenraunau
Matthias Hatzelmann, Simon Schuster und Julian Böhm sind leidenschaftliche AC/DC-Fans. Warum es zur Abwechslung auch ein Helene-Fischer-Konzert sein darf.
Ihr letztes Rockkonzert liegt nur kurz zurück: Mit den Original Guns’n Roses-Mitgliedern Axl Rose, Slash und Duff McKagan hatte sich das Münchner Olympiastadion in eine wahren „Paradise City“ verwandelt. Natürlich gebe es auch andere „saugute“ Hard-Rock-Bands, wie Metallica, Motörhead oder Rammstein, wenn allerdings Angus Young & Co. loslegen, dann gilt für sie nur eines: AC/DC. Matthias Hatzelmann („Hatschipuh“, 31) aus Hohenraunau, Simon Schuster („Schäfer“, 30) und Julian Böhm („Tschieta“, 26), beide aus Waltenhausen, sind absolut eingefleischte AC/DC-Fans. Ihre Beinamen sind schon etwas ungewöhnlich. Entstanden seien sie diese exakt am 30. Juni 2010 – aus einer Bierlaune heraus – nach einem AC/DC-Konzert auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart mit über 100000 Besuchern, erzählt Matthias Hatzelmann lachend. Ob das mit den Namen vielleicht auch daran lag, dass sie danach auf dem Campingplatz so ziemlich mit jedem einzelnen noch ein Bier trinken mussten, sei dahingestellt. Der 30. Juni 2010 war übrigens auch gleichzeitig das Gründungsdatum ihres AC/DC-Clubs, wohlgemerkt „n.e.V.“ – „nicht eingetragener Verein“.
Dennoch herrschen dort klare Gesetze: „Jeder ist erster Vorstand“, erzählt Matthias. Das bedeutet: Wenn einer etwas vorschlägt, dann müssen die anderen beiden mitziehen. Und noch eines: „Wir sind zu dritt und bleiben zu dritt“, fügt Julian hinzu. Keine Chance also für einen anderen, dem Club beizutreten. Und dann gibt es noch ihre AC/DC-Clubkiste, eine Holzkiste mit den wichtigsten Utensilien und mit seinem Herzstück: Einem Drei-Liter-Kuchlbauer-Weizenbierglas mit Gravur: Die vier Buchstaben der Band mit dem legendären Blitz in der Mitte. Ein Clubheft gibt es übrigens auch. Das enthält sämtliche Insiderstories, die ein Außenstehender sowieso niemals kapieren würde.
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