Brand in unbewohntem Bauernhaus
Nach Wattenweiler mussten vier Feuerwehren am Montag ausrücken. Zusammenhang mit Schweißarbeiten wird geprüft
Gebrannt hat es am Montagabend in einem unbewohnten Bauernhaus in der Ellzeer Straße in Wattenweiler. Um 19.55 Uhr ist die Feuerwehr Wattenweiler alarmiert worden. Sie war nach Angaben von Kommandant Andreas Böller schnell am Einsatzort, da die Feuerwehrmänner beim Alarm ohnehin schon im Feuerwehrhaus waren. Das Feuer brach Polizeiangaben zufolge offensichtlich in dem als Werkstatt genutzten Stadel aus. Ob der Brandausbruch im Zusammenhang mit Schweißarbeiten steht, die noch am Montagnachmittag stattfanden, wird derzeit von der Kriminalpolizei Memmingen geprüft. Hinweise für eine vorsätzliche Brandstiftung gebe es aber derzeit nicht.
Als die Feuerwehrleute am Brandort eintrafen, quoll bereits massiv der Rauch aus dem Dachstuhl des unbewohnten ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesens. Auch eine darin befindliche Garage stand in Flammen. Da es keine Brandmauer zwischen Stadel und Wohnhaus im Dachgeschoss gab, drohte laut Kommandant Böller eine sogenannte Durchzündung. Diese konnten die Feuerwehrleute jedoch durch die schnellen Löschmaßnahmen verhindern. Ausgiebige Nachlöscharbeiten und die ständige Kontrolle des gesamten Gebäudes mit der Wärmebildkamera waren außerdem vonnöten, Zwischenwände mussten geöffnet werden, um an mögliche Glutnester zu kommen. Erst kurz vor Mitternacht war der Einsatz für die Feuerwehrleute beendet. Im Einsatz waren die Feuerwehren Wattenweiler, Ichenhausen, Neuburg und Unterwiesenbach. Auch der Rettungsdienst war vorsorglich angerückt, doch Personen sind keine verletzt worden.
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