Briten sind bei der Ausbildung ein schlechtes Beispiel
Ex-Minister Nida-Rümelin bricht heute in Wettenhausen eine Lanze für die Ausbildung. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt er den Grund.
Die Briten geben ein ganz schlechtes Beispiel ab – das hat jetzt nicht unbedingt etwas mit der Entscheidung für den Brexit zu tun, sondern vielmehr mit ihrem Bildungssystem: Es fördert die Jugendarbeitslosigkeit und sollte deshalb keinesfalls Vorbild für Deutschland sein. Diese Ansicht vertritt Julian Nida-Rümelin, einst Kulturstaatsminister im ersten Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Jetzt kämpft er dafür, die klassische Berufsausbildung in Deutschland, das sogenannte duale System, nicht zu zerstören.
Warum er das tut, erläutert er heute Abend beim Johannisempfang der IHK-Regionalversammlung Günzburg im Kloster Wettenhausen. Dort steht das Thema Ausbildung im Zentrum des Traditionstreffens von Größen der heimischen Wirtschaft und verschiedener gesellschaftlicher Gruppen. Vorab hat sich Nida-Rümelin bereits im Gespräch mit unserer Zeitung zum Thema geäußert.
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