Das Brot des Lebens ist echte Handarbeit
In Ursberg backt Schwester Marietta Tausende Hostien. Sie zeigt Kommunionkindern, wie das wertvolle Gebäck gemacht wird
Kurz raucht und zischt es, als Schwester Marietta den Deckel auf das Backeisen drückt. Dann herrscht wieder andächtige Stille, und ein ganzer Raum voller Drittklässler hält den Atem an. Die Nonne des Ursberger Klosters backt Hostien, das Brot des Lebens, das die Kinder in wenigen Wochen zum ersten Mal selbst bekommen werden. Wie es wohl schmeckt? Und wie es wohl gemacht wird? Das sehen sich die Kinder heute beim Besuch in der Hostienbäckerei genau an.
Schwester Marietta Kirchenmaier kennt das schon – jedes Jahr vor dem Weißen Sonntag besuchen viele Kommunionkinder das Ursberger Kloster. Zu ihr kommen jedes Jahr viele Kinder, auch aus den benachbarten Landkreisen. Im weiten Umkreis sind die Franziskanerinnen die Einzigen, die noch eine solche Einrichtung betreiben. „Die meisten Klöster haben damit aufgehört, Hostien zu backen, weil ihnen der Nachwuchs fehlt.“
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