Das Krumbacher „Jahrhundertprojekt“
Die Dimension des Mammutvorhabens „Schul- und Sportzentrum“ zeichnet sich bislang allenfalls in Umrissen ab. Auf welche Fördermöglichkeiten der Bürgermeister hofft.
Eine Art „Jahrhundertprojekt“: Vielleicht könnte man die Neugestaltung des Schul- und Sportzentrums in Krumbach tatsächlich so bezeichnen. Beteiligt sind nicht nur die Stadt Krumbach, sondern auch umliegende Gemeinden und der Landkreis. In der öffentlichen Debatte steht immer wieder die Frage nach dem Zeitplan im Raum. Im Gespräch mit unserer Zeitung betont Krumbachs Bürgermeister Hubert Fischer, dass eine Prognose bezüglich des Zeitplans schlichtweg unseriös wäre. Ziel sei es, im Herbst 2020 mit dem Neubau des Hallenbades zu beginnen. Parallel dazu soll die benachbarte Mehrzweckhalle (mit eine Kapazität für 800 Personen) neu gebaut werden. Fischer rechnet damit, dass diese Arbeiten sich über zwei Winter hinziehen könnten und dann im Jahr 2022 zum Abschluss kommen könnten.
Danach steht mit der Sanierung der Mittelschule und der Realschule der nächste dicke Brocken an. Wie lange dauert das, wie viel wird es kosten? Für das Schul- und Sportzentrum stand zuletzt immer wieder eine Gesamtgrößenordnung von rund 50 Millionen Euro im Raum. Aber Fischer betont: Es gebe bislang keine konkrete Planung für die Sanierung der Schulen, völlig unklar sei, wie sich die Wirtschaft, die Konjunktur, die Zinsen entwickeln. „Wir können das alles nur Schritt für Schritt machen. Diese Vorgehensweise hat sich in der Vergangenheit immer bewährt“, sagt der Krumbacher Rathauschef.
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