Das große Geschenk, Priester zu sein
Prälat Ludwig Gschwind feierte mit der Pfarrgemeinde sein Goldenes Priesterjubiläum bei strahlendem Wetter. Wie die Feier ablief.
Goldenes Priesterjubiläum von Prälat Ludwig Gschwind, das ist wahrlich ein Grund zum Feiern. Der Jubilar tut es gleich zwei Mal, mit jeder seiner beiden Pfarrgemeinden separat. Die erste Feier in Mindelzell, wo Ludwig Gschwind seit 44 Jahren Pfarrer ist, geriet mustergültig: prächtiges Sommerwetter über herrlicher Landschaft, nicht zu heiß, eine wunderschöne Wallfahrtskirche, mehrere Konzelebranten, Domkapitular Dr. Andreas Magg als inspirierter Prediger, der heimische Kirchenchor, verstärkt durch Sänger aus Ustersbach, mit einer lateinischen Messe von Charles Gounod, Fahnenabordnungen der Vereine, unter den Gästen Landrat Hubert Hafner und Bürgermeister Peter Walburger. Nach der Kirche spielte der Musikverein Mindelzell unter der Leitung von Helmut Schafnitzel auf der Wiese unterhalb des Kircheneingangs und die Musik begleitete den Jubilar und seine Festgemeinde ins Wirtshaus, wo nach dem Festmahl ein historischer Film zu sehen war, gedreht am Vorabend und am Tag der Primiz von Ludwig Gschwind am 30. Juni 1968 in Nördlingen.
Mustergültig waren an diesem Festtag nicht nur die Szenerie, der Ablauf, die Worte, die schönen Details, spürbar war die enge Beziehung zwischen der Gemeinde und dem Pfarrer. Ludwig Gschwind hält seiner Gemeinde die Treue weit über den Zeitpunkt hinaus, an dem ein Priester in den Ruhestand geht, und er gibt weiterhin sein Bestes. Unterstützung bekommt er unaufgefordert aus der Gemeinde, beide Seiten wissen, was sie aneinander haben.
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