Debatte um Unterbringung von Asylbewerbern
Bürgermeister Georg Duscher kritisiert Verhalten einiger Bürger. Eventuell wird landwirtschaftliches Gebäude umgebaut. Kreuzwegstationen werden erneuert
Das Thema Asylbewerber wurde im Gemeinderat von Aletshausen von Bürgermeister Georg Duscher angesprochen. Bevor der Bürgermeister auf die Tagesordnung einging, informierte er die Räte über das nach seiner Meinung unsoziale Verhalten einiger Bürger: Der Besitzer eines Objekts, in dem bis zu 20 Asylanten eine Bleibe bekommen könnten, sei von Mitbürgern angegangen worden, „ob dies wirklich sein“ müsse. Dieser sei nun verunsichert und habe sich an den Rathauschef gewandt. Duscher forderte seine Ratsmitglieder auf, sie sollten hinter diesem Bürger stehen, der bereit sei, sein landwirtschaftliches Gebäude für diese Unterbringung extra umzubauen. Duscher: „Das Haus ist ideal für Familien, die sich hier integrieren wollen und sollen“.
Erfreulich sei dagegen die Preisverleihung des Friedhofs-Wettbewerbs gewesen, bei dem Aletshausen auf Kreisebene den dritten Platz gemacht hat. Der Bürgermeister präsentierte die erhaltene Urkunde und berichtete über das Preisgeld von 100 Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.