Deisenhausen erhält ein neues Bushäuschen
Nachdem im vergangenen Jahr der Hang hinter dem Wartehäuschen abgerutscht war, wurden nun die Aufträge für die Stabilisierung und die Neugestaltung des Platzes vergeben.
Die Böschungssicherung hinter dem Bushäuschen an der Krumbacher Straße in Deisenhausen mit gleichzeitigem Neubau eines Bushäuschens samt Umfeldgestaltung kann ausgeführt werden. Der Gemeinderat fasste in seiner jüngsten Sitzung die notwendigen Gestaltungs- und Vergabebeschlüsse.
Der Hang hinter dem Bushäuschen an der Krumbacher Straße ist vor gut einem Jahr auf einer Länge von 25 Metern ins Rutschen gekommen und muss nun stabilisiert werden. Mit der Planung war das Ingenieurbüro Kling Consult beauftragt worden. Bürgermeister Norbert Weiß stellte das Ergebnis vor. Die Böschung wird mit einer Betonsteinmauer im Legosteinprinzip abgesichert. Das Bushäuschen, mit Dach und Rückwand aus Holz und den Seitenwänden aus Glas, wurde sofort bei der Zimmerei Jörg aus Sulzberg zum Preis von 6500 Euro bestellt. Es weist eine Tiefe von 1,50 Meter auf, beinhaltet eine durchgehende Sitzbank und wird an der Vorderseite mit einem halben Meter tiefen Vordach vor Regen geschützt. Ein Brunnentrog und ein Fahrradständer vervollständigen den Busplatz. Keine Zustimmung gab es für den Vorschlag, die Gehsteigkante entlang des Areals mit einem Kasseler Sonderbord auszuführen. Dieser zertifizierte Bordsteintyp unterstützt den barrierefreien Zugang in den Bus. Hierfür würden nach den Ausführungen von Bürgermeister Weiß zusätzliche Kosten in Höhe von etwa 20000 Euro anfallen. Da ein aktiver Busfahrer unter den Gemeinderäten wusste, dass neue Busse mit barrierefreiem Zugang gebaut werden, verzichtete der Gemeinderat auf diese Mehrkosten.
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