Deisenhausen soll schöner werden - aber wie?
Zwei Tage lang setzten sich Gemeinderäte und Bürger mit den Stärken und Schwächen ihres Dorfes auseinander und machten sich Gedanken über die Zukunft. Die Erwartungen sind hoch.
Eine Kommune, die wie die Gemeinde Deisenhausen in das staatliche Förderprogramm „Gemeindeentwicklungskonzept“ Aufnahme sucht, darf sich am Ende über großzügige staatliche Zuschüsse freuen. Diese fließen jedoch nur, wenn Gemeinderat und Bürger gemeinsam zuerst ein Gemeindeentwicklungsprogramm für die nächsten zehn bis 15 Jahre erarbeiten. Ein erster Schritt auf diesem Weg war das Startseminar zum Thema „Zukunftsstrategie für die Gemeinde Deisenhausen“ an der Schule der Dorf- und Landentwicklung in Thierhaupten. Zwei Tage lang setzten sich acht Gemeinderäte, acht Bürger und Bürgermeister Norbert Weiß mit den Stärken und Schwächen der Gemeinde Deisenhausen auseinander und machten sich Gedanken über mögliche Ziele und Handlungsfelder der Zukunft.
Überall gibt es Flecken und Nischen, die den Menschen ans Herz gewachsen sind
Die Gemeinde Deisenhausen ist bei der Erstellung eines tragfähigen Entwicklungskonzeptes nicht auf sich allein gestellt. Bereits in der letzten Gemeinderatssitzung wählte der Gemeinderat Dipl.-Ing. Architekt BDA Franz Arnold aus Memmingen als begleitendes Planungsbüro aus. Dieses erstellt in den nächsten Monaten eine Bestandsaufnahme über die Gemeinde, betreut die Arbeitskreise und sichert deren Ergebnisse, um diese im Gemeindeentwicklungskonzept zusammen zu führen. Moderierend steht bei allen Verfahrensschritten das Amt für Ländliche Entwicklung der Kommune zur Seite. In dieser Funktion und Intention leiteten Baudirektor Ludger Klinge und Baurätin Julia Geiger auch das Wochenendseminar. Architekt Arnold war anwesend, um, wie Bürgermeister Weiß meint, ein Gespür zu bekommen, wo die Deisenhauser und Bleicher insgesamt und in den Ortsteilen selbst ihre Zukunftsprobleme sehen.
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