Der Flutpolder in Leipheim rückt näher
Insgesamt soll es drei dieser gigantischen Überlaufbecken geben. Eines im Landkreis Günzburg, zwei im Landkreis Dillingen.
Nun spricht doch alles für Leipheim: Im Auwald soll ein gigantischer Flutpolder gebaut werden. Der Standort steht auf der Liste der potenziellen Rückhalteräume zumindest ganz oben. Dies gab Umweltministerin Ulrike Scharf am Freitag bekannt. Die Umweltministerin informierte im Höchstädter Schloss zunächst Mandatsträger über den aktuellen Stand zum Thema Hochwasserschutz entlang der Donau. Vor Ort haben Flutpolder-Gegner Ulrike Scharf mit Pfiffen und Transparenten empfangen.
Neben Leipheim sind südlich der Donau Helmeringen und Neugeschüttwörth (beide Landkreis Dillingen) im Gespräch. Es werden laut Scharf nun 1,5 Millionen Euro investiert, um Detailmodelle mit verdichteten Daten für die drei Standorte zu erstellen. Eine große Sorge der Anwohner war ein möglicher Anstieg des Grundwassers in den Gebieten. Wenn die Untersuchungen diese Befürchtungen bestätigen sollten, wäre das laut Scharf ein „K.o.-Kriterium“ für den Standort.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.