Die Bluttat soll nicht in Vergessenheit geraten
Breitenthal (zg) - Wer im Breitenthaler Staatswald unterwegs ist, begegnet auf dem früheren Weg nach Ingstetten einer Gedenktafel: Sie erinnert an eine grausame Tat Ende des Zweiten Weltkriegs. Am 2. Mai 1945 wurde der 17-jährige Kochlehrling August Schmid aus Nattenhausen, der zu Fuß von seinem Onkel in Rennertshofen nach Hause wollte, von Truppen des französischen Generals Charles de Gaulle verschleppt, misshandelt und schließlich kaltblütig erschossen.
Um die schreckliche Tat nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, hat Adolf Seitz das Grabkreuz des ermordeten August Schmid auf dem Nattenhauser Friedhof wieder aufgestellt, nachdem das Grab bereits aufgelöst worden war. Auf Initiative von Willi Fischer vom Heimatverein Krumbach und Altbürgermeister Urban Lecheler, der als Zwölfjähriger die Verschleppung von August Schmid beobachtete, wurde die Gedenktafel renoviert. Josef Mayer hat die Tafel mit Blech umrahmt und Reinhold Witopil fasste sie malerisch neu ein.
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